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   FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11 Kg, AO   

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FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11 Kg, AO (https://dejure.org/2012,2287)
FG Münster, Entscheidung vom 09.02.2012 - 5 V 3464/11 Kg, AO (https://dejure.org/2012,2287)
FG Münster, Entscheidung vom 09. Februar 2012 - 5 V 3464/11 Kg, AO (https://dejure.org/2012,2287)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit der Ausübung einer Erwerbstätigkeit für den Anspruch eines serbischen Staatsangehörigen (nicht freizügigkeitsberechtigter Ausländer) auf Kindergeld

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeld: - Aussetzung der Vollziehung eines Kindergeldrückforderungsbescheids bis zur Hauptsacheentscheidung über den Aufhebungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 56/01

    Rückforderung von Kindergeld

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    Auf ein Verschulden des Kindergeldberechtigten kommt es nicht an, da die Behörde im Anwendungsbereich des § 70 Abs. 2 EStG - anders als z.B. nach § 48 Abs. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) oder § 48 Abs. 1 Satz 2 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch (SGB X) - keinen Ermessensspielraum hat (BFH, Beschluss vom 18.12.1998 VI B 215/98, BStBl II 1999, 231; Urteil vom 25.07.2001 VI R 18/99, BStBl II 2002, 81; Urteil vom 25.07.2001 VI R 18/99, BStBl II 2002, 81; Urteil vom 14.10.2003 VIII R 56/01, BStBl II 2004, 123).

    Auf die Änderungsverpflichtung der Ag. hat es daher keinen Einfluss, wenn der Ast. vorträgt, dass er seine Mitwirkungspflicht nicht verletzt habe, er vielmehr bei verschiedenen Vorspracheterminen auf seine Arbeitslosigkeit hingewiesen habe und alle Fragebögen wahrheitsgemäß beantwortet habe (vgl. hierzu BFH, Urteil vom 14.10.2003 VIII R 56/01, BStBl II 2004, 123).

  • BFH, 15.03.2007 - III R 54/05

    Kindergeld: Ausländer ohne Aufenthaltstitel

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    Da sich das Abkommen nach Art. 2 Abs. 1 Buchst. d (BGBl II 1969, 1439) sachlich auf die deutschen Vorschriften über das Kindergeld für Arbeitnehmer bezieht, sind beschäftigte Personen i.S. des Art. 28 des Abkommens nur Arbeitnehmer (ständige Rechtsprechung, z.B. Urteil des Bundessozialgerichts vom 12.04.2000 B 14 KG 3/99 R, BSGE 86, 115; BFH, Beschluss vom 28.06.2004 VIII B 93/04, BFH/NV 2004, 1638; Urteil vom 15.03.2007 III R 54/05, BFH/NV 2007, 1298).

    Auch der Vortrag des Ast., dass zu berücksichtigen sei, dass er im Falle der Nichtgewährung von Kindergeld möglicherweise höhere Leistungen nach dem AsylbLG erhalten hätte, berührt nicht die Rechtmäßigkeit des Aufhebungsbescheides (vgl. hierzu BFH, Urteil vom 15.03.2007 III R 54/05, BFH/NV 2007, 1298).

  • BFH, 25.07.2001 - VI R 18/99

    Neue Tatsachen bei Kindergeldbescheiden

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    Auf ein Verschulden des Kindergeldberechtigten kommt es nicht an, da die Behörde im Anwendungsbereich des § 70 Abs. 2 EStG - anders als z.B. nach § 48 Abs. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) oder § 48 Abs. 1 Satz 2 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch (SGB X) - keinen Ermessensspielraum hat (BFH, Beschluss vom 18.12.1998 VI B 215/98, BStBl II 1999, 231; Urteil vom 25.07.2001 VI R 18/99, BStBl II 2002, 81; Urteil vom 25.07.2001 VI R 18/99, BStBl II 2002, 81; Urteil vom 14.10.2003 VIII R 56/01, BStBl II 2004, 123).
  • BFH, 18.12.1998 - VI B 215/98

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung bei Haushaltswechsel

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    Auf ein Verschulden des Kindergeldberechtigten kommt es nicht an, da die Behörde im Anwendungsbereich des § 70 Abs. 2 EStG - anders als z.B. nach § 48 Abs. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) oder § 48 Abs. 1 Satz 2 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch (SGB X) - keinen Ermessensspielraum hat (BFH, Beschluss vom 18.12.1998 VI B 215/98, BStBl II 1999, 231; Urteil vom 25.07.2001 VI R 18/99, BStBl II 2002, 81; Urteil vom 25.07.2001 VI R 18/99, BStBl II 2002, 81; Urteil vom 14.10.2003 VIII R 56/01, BStBl II 2004, 123).
  • BSG, 12.04.2000 - B 14 KG 3/99 R

    Anspruch von Bürgerkriegsflüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina auf Kindergeld

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    Da sich das Abkommen nach Art. 2 Abs. 1 Buchst. d (BGBl II 1969, 1439) sachlich auf die deutschen Vorschriften über das Kindergeld für Arbeitnehmer bezieht, sind beschäftigte Personen i.S. des Art. 28 des Abkommens nur Arbeitnehmer (ständige Rechtsprechung, z.B. Urteil des Bundessozialgerichts vom 12.04.2000 B 14 KG 3/99 R, BSGE 86, 115; BFH, Beschluss vom 28.06.2004 VIII B 93/04, BFH/NV 2004, 1638; Urteil vom 15.03.2007 III R 54/05, BFH/NV 2007, 1298).
  • BFH, 22.11.1995 - II R 26/92

    Festsetzung der Grunderwerbsteuer für mehrere durch einen Vertrag erworbene

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    So wie es unzulässig ist, verschiedene Steuerschulden desselben Steuerschuldners in einem Betrag unaufgegliedert zusammenzufassen (BFH, Urteil vom 28.01.1983 VI R 35/78, BStBl II 1983, 472) und hierauf im Einzelfall ausnahmsweise nur dann verzichtet werden kann, wenn trotz unaufgegliederter Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle eindeutig feststeht, welche Steuerfälle von dem Bescheid erfasst werden und dass auch aus anderweitigen rechtlichen Gründen keine Notwendigkeit zu einer Differenzierung besteht (dazu z.B. BFH, Urteile vom 17.09.1986 II R 62/84, BFH/NV 1987, 738, und vom 22.11.1995 II R 26/92, BStBl II 1996, 162; BFH vom 22.09.2004 II R 50/03, BFH/NV 2005, 993), ist es nach Auffassung des Senats vorliegend zwingend erforderlich, den Gesamtbetrag aufzugliedern.
  • BFH, 09.08.1991 - III R 41/88

    Berufung - Einkommensteuerbescheid - Klageantrag

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    Dazu bedurfte es im Streitfall einer Aufgliederung des zurückgeforderten Gesamtbetrags von 8.542,00 EUR nach Kind und Zeiträume, wobei auch ein Verweis auf eine Anlage zum Bescheid oder auf andere Unterlagen, die sich bereits in den Händen des Anspruchstellers befinden und aus denen die notwendige Aufgliederung des Gesamtbetrags hervorgeht, genügt hätte (vgl. auch BFH, Urteil vom 09.08.1991 III R 41/88, BFHE 166, 1, BStBl II 1992, 219).
  • BFH, 17.11.2010 - I B 143/10

    Nichtberücksichtigung von Betriebsausgaben wegen Nichtbenennung von

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    Dabei brauchen die für die Unrechtmäßigkeit des Verwaltungsakts sprechenden Bedenken nicht zu überwiegen (vgl. z.B. BFH, Beschluss vom 07.12.2010 I B 143/10, BFH/NV 2011, 189).
  • BFH, 22.09.2004 - II R 50/03

    Zusammenfassung mehrerer Steueransprüche in einem Bescheid

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    So wie es unzulässig ist, verschiedene Steuerschulden desselben Steuerschuldners in einem Betrag unaufgegliedert zusammenzufassen (BFH, Urteil vom 28.01.1983 VI R 35/78, BStBl II 1983, 472) und hierauf im Einzelfall ausnahmsweise nur dann verzichtet werden kann, wenn trotz unaufgegliederter Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle eindeutig feststeht, welche Steuerfälle von dem Bescheid erfasst werden und dass auch aus anderweitigen rechtlichen Gründen keine Notwendigkeit zu einer Differenzierung besteht (dazu z.B. BFH, Urteile vom 17.09.1986 II R 62/84, BFH/NV 1987, 738, und vom 22.11.1995 II R 26/92, BStBl II 1996, 162; BFH vom 22.09.2004 II R 50/03, BFH/NV 2005, 993), ist es nach Auffassung des Senats vorliegend zwingend erforderlich, den Gesamtbetrag aufzugliedern.
  • BFH, 28.01.1983 - VI R 35/78

    Festsetzung der Lohnsteuer - Steuerfestsetzung - Lohnsteuerhaftungsbetrag

    Auszug aus FG Münster, 09.02.2012 - 5 V 3464/11
    So wie es unzulässig ist, verschiedene Steuerschulden desselben Steuerschuldners in einem Betrag unaufgegliedert zusammenzufassen (BFH, Urteil vom 28.01.1983 VI R 35/78, BStBl II 1983, 472) und hierauf im Einzelfall ausnahmsweise nur dann verzichtet werden kann, wenn trotz unaufgegliederter Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle eindeutig feststeht, welche Steuerfälle von dem Bescheid erfasst werden und dass auch aus anderweitigen rechtlichen Gründen keine Notwendigkeit zu einer Differenzierung besteht (dazu z.B. BFH, Urteile vom 17.09.1986 II R 62/84, BFH/NV 1987, 738, und vom 22.11.1995 II R 26/92, BStBl II 1996, 162; BFH vom 22.09.2004 II R 50/03, BFH/NV 2005, 993), ist es nach Auffassung des Senats vorliegend zwingend erforderlich, den Gesamtbetrag aufzugliedern.
  • BFH, 28.06.2004 - VIII B 93/04

    Kindergeld: Sozial-Abkommen mit Jugoslawien

  • BFH, 17.09.1986 - II R 62/84

    Verjährung eines Steueranspruches im Zeitpunkt des Erlasses des

  • FG Düsseldorf, 04.10.2016 - 10 K 1416/16

    Berücksichtigung eines bezahlten Praktikums im Rahmen der Gewährung von

    Auf eine derartige Aufgliederung kann im Einzelfall ausnahmsweise nur dann verzichtet werden kann, wenn trotz unaufgegliederter Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle eindeutig feststeht, welche Steuerfälle von dem Bescheid erfasst werden, und auch aus anderweitigen rechtlichen Gründen keine Notwendigkeit zu einer Differenzierung besteht (dazu BFH vom 22.09.2004 II R 50/03, BFH/NV 2005, 993; FG Münster, Beschluss vom 09.02.2012 - 5 V 3464/11 Kg, AO, juris ).
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